Verkehrssituation Raintal Blieskastel entschärfen

Symbolbild

Die Anwohner*innen im Raintal in Blieskastel, vor allem die Familien mit Kindern, fühlen sich schon lange nicht mehr sicher. Trotz Tempolimit dreißig wird dies, wie einige besorgte Anwohner über längere Zeit beobachten, nicht eingehalten.

„Fußgänger und spielende Kinder sind einer großen Gefahr durch Raser ausgesetzt. Außerdem gibt es im Raintal selbst keinen Fußgängerüberweg, also keine sichere Möglichkeit zur Bushaltestelle oder zur Bliesgaustraße in Richtung Stadt zu kommen“ , stellt Anna Uhl Bündnis 90/​Die Grünen Ortsrats-​Fraktionsvorsitzende fest.

Trotz vieler Bemühungen der Anwohner*innen, wie zum Beispiel mit der Unterschriftensammlung Projekt Verkehrsberuhigung im Klosterweg, Raintal, Wolfskaut und Schloßbergstraße, hat sich noch nichts an der Situation geändert und die Verantwortlichen fühlen sich nicht richtig ernst genommen.

„Mit unserem Prüfungsantrag unserer Fraktion Bündnis 90/​Die Grünen, welchen wir in der letzten Ortsratssitzung am 03.02.21 vorgelegt haben, fordern wir die Stadtverwaltung auf, noch einmal die Situation im Raintal gründlich zu prüfen und ein Konzept zur Verkehrsberuhigung zu erarbeiten“, erläutert Ortsratsmitglied Lara Ensslin.

Die dort lebenden Familien hoffen darauf, schon bald ihre Kinder wieder ohne Sorge spielen lassen zu können.

„Wir hoffen den Anwohner*innen eine Stimme geben zu können und das Raintal wieder sicher zu machen. Blieskastel soll fußgänger- und familienfreundlich sein“, so abschließend Martin Dauber, stellvertretender Ortsvorsteher in Blieskastel-Mitte.

Anna Uhl


Lara Enssling

Martin Dauber