Schwimmbad: CDU und Grüne treiben Zukunftskonzept voran – Zukunftsfähige Aufstellung der Geschäftsführung

Schwimmbad

CDU und Grüne im Blieskasteler Stadtrat wollen die Geschäftsführung der Blieskasteler Freizeitzentrum GmbH neu aufstellen. Das erklärten die beiden Fraktionschefs von CDU und Grünen nach einem Spitzentreffen der Koalition. „Die technischen und kaufmännischen Herausforderungen steigen ständig. Wir wollen die Geschäftsführung für diese Anforderungen zukunftssicher ausrichten“, so Holger Schmitt (CDU) und Lukas Paltz (Grüne). 

Ständig steigende Anforderungen

Bürgermeisterin Annelie Faber-​Wegener habe das heutige System bereits von ihrem Amtsvorgänger geerbt. Was in der Vergangenheit angemessen und ausreichend war, müsse nun weiterentwickelt werden. Der Aufwand insbesondere im technischen Bereich zur Erfüllung sämtlicher Auflagen und Bestimmungen wird deutlich steigen, ist sich die Koalition sicher. Zudem wird der bisherige Geschäftsführer in den wohlverdienten Ruhestand treten. Aufgrund der umfangreichen technischen und kaufmännischen Verantwortung wird die Nachfolge nicht aus der Stadtverwaltung und auch nicht durch eine einzelne Person besetzt werden können.

Synergien mit Stadtwerken heben und Kosten senken

Aus diesem Grund wollen CDU und Grüne eine Verbundlösung mit den Stadtwerken in Blieskastel und St. Ingbert schaffen. Sie soll Kosten sparen und die Ausschreibung eines teuren Geschäfts-​führers entbehrlich machen. Die Stadtwerke könnten das Freizeitzentrum mitführen. In St. Ingbert gibt es bereits eine solche Lösung. Dort besteht auch umfangreiches Know-​How im Bäderbetrieb, von denen Blieskastel profitieren könnte.

Sanierungsgutachten kommt voran

Im Sommer hat der Aufsichtsrat ein Sanierungsgutachten für das Schwimmbad beauftragt, zu dem sich CDU und Grüne von Anfang ausgesprochen haben. Es soll als Grundlage für die anstehenden Großinvestitionen dienen. CDU und Grüne rechnen mit einem Millionenbedarf in den kommenden Jahren, sind sich aber auch sicher, dass sich dadurch langfristig Kosten im Betrieb einsparen lassen. In den kommenden Wochen bis Jahresende wollen sich CDU und Grüne mit dem Stand des Konzepts beschäftigen.