ENERGIE

Energetische Maßnahmen und Photovoltaik-​Anlage der Freizeitzentrum GmbH zahlen sich voll aus

Energetische Maßnahmen und Photovoltaik-Anlage der Freizeitzentrum GmbH zahlen sich voll aus

Die Sanierung der Halle am Blieskasteler Freizeitzentrum stellte eines der größten, öffentlichen Modernisierungsprojekte der vergangenen Jahrzehnte im Blieskasteler Stadtgebiet dar. So wurde neben der kompletten Haustechnik auch das Dach der Halle erneuert.

Damit werden künftig 16% Energie und somit 33.300 kg CO2 pro Jahr eingespart werden. Zusätzlich wurde im Zuge der Dachsanierung eine leistungsstarke Photovoltaik-​Anlage installiert. Die Anlage kann dabei über 70 Prozent des jährlichen Strombedarfs des Freizeitzentrums abdecken und hat in den vergangenen Sommermonaten sogar einen Deckungsgrad von über 90 Prozent erreicht.

„Solche Maßnahmen zeigen, was bei der Energieeinsparung im Sinne des Klimaschutzes noch alles möglich ist, auch gerade bei den städtischen Gebäuden. Zudem nützt die energetische Ertüchtigung unserer Infrastruktur nicht nur dem Klima, sondern auch unserem städtischen Haushalt“, betont Lukas Paltz, Mitglied im Aufsichtsrat der Freizeitzentrum GmbH und Fraktionsvorsitzender der Grünen im Stadtrat.

Sanierungsplan zur konsequenten energetischen Sanierung der Gebäude notwendig

Durch die steigenden Energiepreise wird die Stadt vor immer größer werdende, finanzielle Herausforderungen gestellt. Die Grünenfraktion möchte sich daher für die Umsetzung weiterer Gebäudesanierungen einsetzen und dabei energetische Maßnahmen verankern. „In vielen städtischen Gebäuden herrscht ein erheblicher Sanierungsstau, den es möglichst schnell zu lösen gilt. Egal ob in Sporthallen, Feuerwehrgerätehäusern, Grundschulen oder Dorfgemeinschaftshäusern, die große Mehrheit der städtischen Gebäude befindet sich in einem schlechten baulichen Zustand. Um weitere plötzliche Schließungen wie bei der Hölschberghalle in Biesingen zu verhindern, muss die Stadtverwaltung einen konkreten Fahrplan hinsichtlich der Finanzierung und der Sanierung im Sinne eines übergeordneten Sanierungsplans erarbeiten und dem Stadtrat als Diskussions- und Beschlussgrundlage vorlegen“, so Paltz abschließend.