CDU und Grüne: Seniorenbeirat kommt in Ausschuss Weiterer Punkt aus dem Koalitionsvertrag steht vor Umsetzung

Die Koalition im Blieskasteler Stadtrat aus CDU und Grünen hat sich für das zweite Halbjahr 2013 die Seniorenpolitik vorgenommen: Blieskastel soll einen Seniorenbeirat erhalten. In der nächsten Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste will die Koalition das Thema beraten und den Beirat auf den Weg bringen. 

Der Beirat soll unter anderem die Interessen der älteren Generation vertreten und die Stadt bei wichtigen Angelegenheit beraten, die ältere Menschen betreffen. Er soll sich u.a. aus Vertretern unterschiedlicher Verbände zusammensetzen. CDU und Grüne erhoffen sich außerdem eine Verstärkung des Dialogs zwischen den Generationen und eine weitere Belebung der Seniorenarbeit.

„Damit geht ein lang gehegter Wunsch und ein weiterer Punkt aus unserem Koalitionsvertrag in Erfüllung“, freut sich die Beigeordnete für Kultur, Sport und Soziales Brigitte Adamek-​Rinderle. Die vorbereitenden Gespräche mit der Stadtverwaltung und dem Seniorenbeauftragten der Stadt sind positiv verlaufen. „Wir bedanken uns bei unserem Seniorenbeauftragten Heinz Schöndorf, der Bürgermeisterin und der Stadtverwaltung für die Unterstützung und die konstruktive Vorbereitung dieses wichtigen Themas“, erklärte der Fraktionschef der CDU im Stadtrat Holger Schmitt.

Mit dem Beirat erreicht die Stadt eine neue Etappe in der Seniorenpolitik: Nachdem Heinz Greff als erster Beauftragter in der Geschichte der Stadt wichtige Aufbauarbeit geleistet hat und sein Nachfolger Heinz Schöndorf an diese Arbeit nahtlos anknüpfen konnte, gewinnt nun auch der Beirat an Form. 

CDU und Grüne sehen die kommunale Seniorenpolitik als ein zentrales politisches Handlungsfeld. „Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung ist nachhaltige Generationenpolitik eine Querschnittsaufgabe, die auch die Potentiale der älteren Generation mobilisieren soll“, so der CDU-​Fraktionschef. Der Beirat leiste dazu einen wichtigen Beitrag.

„Wir als Stadt Blieskastel müssen den veränderten demografischen Bedingungen Rechnung tragen und unsere Stadt den Bedürfnissen auch der älteren Menschen anpassen. Damit ein Zusammenleben von Jung und Alt in unserem schönen Blieskastel, aber auch seinen 15 Stadtteilen noch lange möglich sein wird“, stellt die Beigeordnete abschließend fest.