CDU und Grüne haben in der jüngsten Stadtratssitzung den neuen Brandschutzbedarfsplan verabschiedet. Dabei hat die Koalition die Bedeutung des Brandschutzbedarfsplans für die Entwicklung der Feuerwehr bekräftigt. Die Blieskasteler Wehr verfügt über 14 Löschbezirke mit Feuerwehrgerätehäusern und über 40 Feuerwehrfahrzeuge.
„Angesichts dieser Zahlen und der Situation der öffentlichen Haushalte stellt der Brandschutz eine sehr große Herausforderung für die Stadt dar. Eine sachliche Begutachtung des absolut Notwendigen und die Untersuchung von Kooperationsmöglichkeiten ist daher wichtig.“ Das erklärten die Fraktionschefs von CDU und Grünen, Holger Schmitt und Lukas Paltz.
Im Jahr 2009 gab es erstmals in der Geschichte der Stadt Blieskastel eine solche Planung. Dabei handelt es ich um ein sachlich fundiertes Papier eines externen Sachverständigenbüros zur Situation und dem Bedarf aller Löschbezirke im Stadtgebiet.
„Der Plan hat in den vergangenen fünf Jahren wesentlich dazu beigetragen, Diskussionen zu versachlichen und im Sinne aller Bürger auch in Zukunft die technische Ausstattung unserer Freiwilligen Feuerwehr zu sichern. Die aktuelle Fortschreibung zeigt die Entwicklung der letzten Jahre, wesentliche Änderungen gibt es aber nicht“, so die beiden Fraktionschefs von CDU und Grünen Holger Schmitt und Lukas Paltz.
Für die nächste Fortschreibung wollen CDU und Grüne die demografische Entwicklung der einzelnen Wehren stärker beleuchten. Denn schon heute gibt es in einigen Löschbezirken Probleme, die vorgeschriebene Alarmbereitschaft sicher zu stellen. Die Entwicklung in den kommenden Jahren muss daher genau beobachtet werden, um den Brandschutz im gesamten Stadtgebiet zu gewährleisten.
CDU und Grüne: „Unser Ziel ist es, die Investitionen der Stadt für die Feuerwehr in etwa auf dem gleichen Niveau wie die letzten 10 Jahren halten zu können. Angesichts der dramatischen Haushaltssituation der Stadt ist das ein sehr ambitioniertes Ziel.“
