Grüne wollen Kletterwand an Tivolimalzfabrik

Am vergangen Sonntag hatten sich die Blieskasteler Bündnisgrünen getroffen. Gemeinsam wollten die vielen anwesenden Grünenmitglieder die Berichterstattung zu den Landtagswahlen verfolgen.

Vorher wurden aktuelle, lokale Themen diskutiert. Fraktionsvorsitzender Martin Dauber berichtete zum Thema Windkraft und regenerativer Energie über den Verlauf des Informationsabends in Webenheim. Er lobte die offene sachliche interessierte Atmosphäre in der  überraschend viele Bürger über die anstehenden Entscheidungen diskutierten. „Hier hat sich der Wind gedreht, die Mehrheit der Bürger sieht die Notwendigkeit einer Energiewende“, fasste Dauber seinen Eindruck zusammen. Danach überraschte der frisch gewählte Sprecher der Grünen Jugend Blieskastel, Marc-​Denis Toussaint,  mit seinem Vorschlag:  Als begeisterter Klettersportler hatte er die Idee auf dem Gelände der ehemaligen Tivolimalzfabrik einen Kletterpark zu realisieren. Man sollte das obere Gelände zur Verpachtung ausschreiben und besonders den Betreibern der umliegenden Kletterhallen und dem deutschen Alpenverein anbieten. Toussaint meinte, ein solches innenstadtnahes Gelände sei attraktiv und mache für das Blieskasteler Tourismuskonzept Sinn. Die anwesende Stadtratsfraktion versprach Unterstützung für dieses Projekt und sagte zu, es zeitnah als Antrag in die städtischen Gremien zu bringen.

Brigitte Adamek-​Rinderle, Beigeordnete für Kultur, Sport und Soziales, fügt hinzu: „Ich halte das für eine klasse Idee! Klettern ist eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, die als Trendsportart zur Zeit sehr stark boomt. Es verträgt sich mit den naturnahen Zielen der Biosphäre  und steigert die Attraktivität von Blieskastel gerade auch für junge Leute.“