Gebäudebetreuung bündeln und optimieren

CDU und Grüne: Gebäudebetreuung bündeln und optimieren
Fachkraft wird neu ausgeschrieben – Kosten senken, Umwelt und Klima schonen

Bürgermeisterin Annelie Faber-​Wegener wird die Betreuung aller städtischen Gebäude im Bauamt zentralisieren. Die Bewirtschaftung und die Unterhaltung sollen dadurch verbessert und Betriebskosten langfristig eingespart werden. Dazu soll auch eigens eine Stelle neu ausgeschrieben werden, die auf ganzheitliche Gebäudebetreuung spezialisiert ist. „Wir unterstützen diese wichtige Neuausrichtung. Denn wir wollen die Gebäudebetreuung optimieren. Das spart Zeit und Geld.“ Das erklärten die beiden Fraktionschefs Holger Schmitt (CDU) und Lukas Paltz (Grüne).

Gut für Stadtsäckel und Umwelt
CDU und Grüne gehen davon aus, dass sich der neue Gebäudebetreuer schnell bezahlt macht. Denn bislang werden die Gebäude der Stadt je nach Zuständigkeit von den unterschiedlichen Fachbereichen betreut, die je nach Bedarf auf das Bauamt oder den Bauhof zurückgreifen. Durch eine Bündelung und eine einheitliche Sicht sehen CDU und Grüne deutliche Prozesserleichterungen. Auch im Betrieb der städtischen Immobilien, z. B. bei Energie, Wartung und Instandhaltungsmaßnahmen, sehen CDU und Grüne erhebliches Optimierungspotential. Durch einen sparsamen Betrieb und zeitige Unterhaltungsmaßnahmen soll auch der Umwelt- und Klimaschutz wirkungsvoll unterstützt werden.

Dauerthema Infrastruktur
Die Optimierung und der Erhalt der städtischen Infrastruktur ist angesichts der öffentlichen Finanznot und der demografischen Entwicklung eine der größten Herausforderungen der Kommunalpolitik. Nicht umsonst haben sich CDU und Grüne in der Vergangenheit bereits intensiv mit der Thematik und Handlungsmöglichkeiten befasst. Auch das Gemeindeentwicklungskonzept GEKO nennt die Infrastruktur als eines der Haupthandlungsfelder. Holger Schmitt und Lukas Paltz: „Vor diesem Hintergrund ist es uns wichtig, dass sich die Stadt für die Bewirtschaftung und Betreuung des aktuellen Bestandes bestmöglich aufstellt. CDU und Grüne haben in einem konstruktiven Dialog gemeinsam mit der Verwaltung den Weg dafür geebnet.“