CDU und Grüne: B423 von Schwerlastverkehr entlasten Ausschuss beschließt Antrag der Koalition zur Entlastung der B423

Die Stadt Blieskastel fordert vom Saarpfalzkreis ein Transitverkehrverbot für die L107. Damit soll die B423 von Schwerlastverkehr entlastet werden. Der Bauausschuss im Blieskasteler Stadtrat hat dazu einen entsprechenden Antrag von CDU und Grünen verabschiedet.

„Wir sehen hier einen klaren Handlungsbedarf beim Saarpfalzkreis“, so die beiden Fraktionschefs von CDU und Grünen Holger Schmitt und Lukas Paltz nach der Sitzung. Daneben gibt es entlang der B423 seit langem Forderungen an den Kreis, für die sich  CDU und Grünen seit Jahren einsetzen: Sichere Fußgängerüberwege und weniger Lärm. 

Mit der Sperrung der L107 wollen CDU und Grüne „Abkürzungsverkehre“ zwischen der A6 bei Fechingen und der A8 bei Einöd vermeiden und damit die Anliegen der Bürgerinitiativen weiter unterstützen. Ziel- und Quellverkehre sollen dadurch nicht beeinträchtigt werden, sodass ortsansässige Unternehmen nicht geschädigt werden. 

Weiterhin hat der Ausschuss von Toll Collect und dem Bundesamt für Güterverkehr Maut-​kontrollsäulen an der B423 gefordert. Denn seit 1.7.2018 gilt die LKW-​Maut auch auf allen Bundesstraßen. Eine konsequente Kontrolle der Mautpflicht kann den Schwerlasttransitverkehr auf der B423 dauerhaft reduzieren, so die Koalition. 

Von der Blieskasteler SPD fordern CDU und Grüne indes, endlich mit an einem Strang zu ziehen und die Arbeit von Bürgermeisterin, CDU und Grünen nicht länger mit unsachlichen Beiträgen zu torpedieren.